Wahrnehmung

Kimspiele fördern und trainieren Geschicklichkeit, Gedächtnis und Wahrnehmungsfähigkeit. Kim-Spiele arbeiten vor allem mit sinnlichem Lernen und können für jedes Alter eingesetzt werden. Dabei werden Spiele und Übungen rund um die 5 Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) durchgeführt.

Das Trainieren von Gedächtnis und Sinneswahrnehmungen ist umso wichtiger, als in unserer Zeit der Computer, Taschenrechner, Smartphones kein Kind mehr so richtig Kopfrechnen, Schätzaufgaben oder das Merken von Zahlen, Buchstaben oder Wissensaufgaben gelernt hat.

Schmecken
Sie brauchen unterschiedlichste Lebensmittel, wie z.B. Marmelade, Honig, Zucker, Butter, Obst und Gemüse...vielleicht Kräuter aus dem Garten oder etwas Senf, ein kleines Stück einer Süßigkeit ...ihrer Phantasie sind bei der Auswahl keine Grenzen gesetzt. Dann werden den Mitspielern reihum die Augen verbunden und es kann losgehen mit dem sinnlichen Test...viel Spaß beim Erraten.

Falls die Eltern zu oft richtig liegen, bekommen diese in Runde zwei einfach mehrere Geschmäcker gleichzeitig zum Test vorgelegt. Viel Vergnügen

Sehen
Das Kind verlässt den Raum. Im Raum wurden Dinge geändert. Werden alle Änderungen herausgefunden? Bei dieser Aufgabe werden die visuelle Wahrnehmung und die Merkfähigkeit gefördert.

Hören
eine Geschichte wird erzählt. Wer kann alle Details wiedergeben, oder die danach gestellten Fragen korrekt beantworten. Bei dieser Aufgabenstellung werden die Konzentration und das richtige Zuhören gefördert.

Riechen
in schwarzen Filmdöschen befinden sich unterschiedliche Gerüche. Je nachdem wie genau die Kids sich mit Gewürzen, diversen Getränken etc. auskennen, werden die Ergebnisse ausfallen.

Tasten
Gegenstände in einem Sack müssen ertastet werden. Hört sich einfach an, ist auch einfach, wenn man alltäglicher Gegenstände verwendet.

Im Leben kommt es oft auf Kleinigkeiten an. Vieles scheint uns nicht so wichtig zu sein und ist schnell vergessen. Achten wir auf die Kleinigkeiten im Leben, nehmen wir Veränderungen wahr und genießen das Leben – schmecken – riechen – fühlen.

Und zum guten Schluss: abends gemeinsam ein Erlebnis-Tagebuch schreiben.
Hilft beim Verarbeiten der Geschehnisse,
lässt Raum für Wünsche,
macht glücklich,
hilft beim Abschalten und Einschlafen.